Musik und Klima

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“Musik und Klima” von Bernhard König

»Ein aufrüttelndes Buch, das endlich den Zusammenhang zwischen Musik und Welt im 21. Jahrhundert greifbar macht.« (Hannah Schmidt, Die Zeit )

Sie wollen das Klima schützen? Sie lieben Musik?
Dieses Buch zeigt, wie sich beides miteinander verbinden lässt. Musik und Klima verknüpft die Perspektive des Musizierens, des Musikhörens und der musikalischen Ästhetik mit der des Klimaschutzes. Es verdeutlicht an zahlreichen Beispielen, wie hochgradig verletzlich und bedroht unsere Musikkultur ist: Wir sind dabei, unser musikalisches Erbe zu zerstören. Es zeigt aber auch, dass ein klima- und umweltverträgliches Musikleben reicher, vielfältiger und lebendiger sein könnte, als es manche Teile unseres gegenwärtigen Musiklebens sind.

Musik und Klima Titel

Stimmen zum Buch

»Pflichtlektüre für alle, die sich darüber Gedanken machen, wie Musikerinnen und Musiker mit der Klimakrise umgehen können. ›Kann Musik die Welt schöner machen?‹ Wer Bernhard Königs Buch gelesen hat, wird diese Frage mit einem ›Ja‹ beantworten.«

Moritz Eggert

»Eine spannende Analyse und zugleich Fundgrube für alle, die sich mit dem Thema Musik/Kultur und Klima praktisch oder theoretisch beschäftigen. Sehr lesenswert!«

Christoph Bals (Germanwatch)

»Musik und Klima gehören zusammen? Ja! In diesem Buch finden Sie viele überraschende und wichtige Aspekte, warum Musik glücklich macht und helfen kann, die Welt zu retten!«

Eckart von Hirschhausen (Stiftung Gesunde Erde-Gesunde Menschen)

»Bernhard Königs Buch ist für die abendländische Musikkultur ein Zukunftsentwurf, der das Potenzial hat, aktuelle Stagnationen zu überwinden. Es liegt nun an den Kulturverantwortlichen, diese Ideen aufzugreifen, umzusetzen und lebendig werden zu lassen, damit auch die Musik zu einem Teil der gesamtgesellschaftlichen Transformation werden kann.«

Gisela Nauck ( neue musikzeitung )

»Bernhard König ruht sich nicht darauf aus, die Missstände anzuklagen, sondern er bemüht sich um ernsthafte Lösungen und umsetzbare Denkansätze: Was muss sich ändern, und was können Musikschaffende konkret dazu beitragen? (...) Jede Person, die Musik liebt und sich als aktiven Teil dieser Welt und Gesellschaft versteht, sollte dieses Buch lesen und sich zu Herzen nehmen.«

Hannah Schmidt ( SWR Kultur und uebermusik.de )

»Das richtige Buch zur richtigen Zeit. (...) Vieles, was König aufführt und vorschlägt, hat nicht nur mit dem Klimawandel zu tun, sondern auch mit demographischen Entwicklungen oder mit der Hinwendung zu mehr Diversität.«

Michael Struck-Schloen und Lisa Ruhfus (WDR 3 Tonart)

»Je weiter man sich (langsam und mitdenkend!) durch dieses Buch bewegt, desto konkreter erschließen sich zum Ende hin die vielfältigen und alltagstauglichen Handlungsmöglichkeiten.«

Susanne Brandt ( waldworte.eu )

»König ist sich seiner anfechtbaren Methode zwischen Wissenschaftlichkeit und persönlicher Perspektive bewusst, wenn er die in der Ästhetik der Neuen Musik abgelehnte Kategorie der „Schönheit“ wiedereinführt und in Opposition zur Verhässlichung der Welt durch die Auswirkungen des Klimawandels verwendet.«

Roland H. Dippel ( Concerti )

»„Aber China…!“ (...) das Stichwort fällt in jeder Kimadebatte, wenn es gilt, den Klimaschutz hierzulande als “übertrieben” oder gar sinnlos darzustellen. Meine neue Erkenntnis (...) verdanke ich dem Autor und Komponisten Bernhard König. In seinem fulminanten, weit über die Kulturszene hinaus relevanten Buch „Musik und Klima“ weist er auf die Haltlosigkeit der Argumentationslinie hin, der zufolge es legitim sei, weiterhin wissentlich Schaden anzurichten, so lange andere angeblich noch mehr Schaden anrichteten. „Kein Opernhaus wirbt damit, dass es anderswo noch schlechtere Aufführungen gibt,“ schreibt König. Manch eine:r mag jetzt milde lächeln. Mir aber bereitete diese pointierte Sichtweise auf die „Aber China…!“-Behauptung nach dreizehn Jahren der Beschäftigung mit Klimathemen einen Aha-Moment.«

Carel Mohn (klimafakten.de)

»Für König scheint aus der gesellschaftlichen Totalperspektive die Frage, wie Musik gemacht wird, die Frage, welche Musik gemacht wird, zu dominieren. Nur das Umgekehrte aber würde der Musik wirklich zutrauen, Wandel anstoßen zu können. Oder ist diese absolut musikalische Haltung wohl am Ende doch so hoffnungslos in die planetaren Gewaltzusammenhänge verstrickt, dass sie als Ganzes abgestoßen werden müsste, um einem ganz neuen Begriff von Musik Platz zu machen? Um welche Musik es sich dabei handeln könnte, bleibt König uns schuldig. An der Kompromisslosigkeit, mit der er die Frage nach einer Musik für eine Gesellschaft im Wandel aufwirft, sollten sich jedoch alle Kulturschaffenden ein Beispiel nehmen.«

Karl Ludwig (musiktexte.online)

Leseprobe und weitere Materialien

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Musik und Klima – die wichtigsten Thesen auf einen Blick

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